Lehrausgang zu den Kristallwelten
So wie schon in den vergangenen Jahren wählten wir aus dem Programm des Kulturservice die Lehrveranstaltung "Highlights im Riesen" für unsere SchülerInnen der Heilstättenschule.
In den letzten Jahren konnten wir feststellen, dass es für unsere SchülerInnen ein Erlebnis war, ihren Krankenhausaufenthalt durch einen Lehrausgang zu unterbrechen und einen Halbtag in den für uns ganz normalen Alltag einzutauchen. Bewusst entschieden wir uns für "Highlights im Riesen", da ich bei kreativem Arbeiten während dem Schuljahr beobachten konnte, dass Swarovsi - Kristalle eine ganz besondere Wirkung bzw. Anziehungskraft auf die SchülerInnen ausüben.
Die Kristallwelten wurden über Monate hinweg erweitert und präsentierten sich nun noch funkelnder und faszinierender als jemals zuvor. Neben neuen Wunderkammern wurde ein großzügiger Garten mit vielen Attraktionen angelegt. Besonders beeindruckend für die SchülerInnen war das Herzstück des neuen Gartens, die Kristallwolke, die über dem schwarzen Spiegelwasser schwebt. Diese besteht aus rund 800 000 handgesetzten Kristallen, die bei Sonnenschein ihr Glitzern und Funkeln auf der Wasseroberfläche verteilen und abends aufgrund einer speziellen Beleuchtung das
Wasser als Sternenmeer inszenieren.
Die mit viel Fantasie und Kreativität erweiterten neuen Wunderkammern ließen die Augen der SchülerInnen funkeln und ihr Staunen war nicht zu übersehen. Viel Spaß und Spannung bot ihnen der Spielturm, der zu verschiedensten Spiel- und Klettererlebnissen auf mehreren Ebenen einlud. Als letztes Highlight durften die SchülerInnen im Atelier eine Kristallwolke anfertigen und diese auch ihr Eigen nennen.
Der Lehrausgang war ein voller Erfolg, da die SchülerInnen in die Magie der Kristalle eintauchen konnten und so zumindest für diesen Zeitrahmen den Klinikalltag hinter sich lassen konnten.
Abschließend möchten wir uns für diese tolle Lehrveranstaltung, die den SchülerInnen sicherlich in langer Erinnerung bleiben wird, beim Kulturservice, bei der Firma Swarovski und allen, die diese ermöglicht haben, bedanken.
Marlies Hornsteiner, Josef Blasinger
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