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Projektbeschreibung - "iPads"

Schuljahres - Abschlussbericht 2012/13 - Projekt iPads

Die Heilstättenschule bekam im Rahmen des Projekts durch das bm:ukk dankenswerter Weise drei iPads zur Verfügung gestellt.

Eines der iPads kam während des letzten Schuljahres für den Bettenunterricht auf der chirurgischen Station und im Kinder – Herz – Zentrum zum Einsatz, das zweite ist in der Klasse der Psychotherapeutischen Kinderstation stationiert, und das dritte teilen sich die zwei Klassen auf der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Die Kollegin, die an den Krankenbetten mit den Kindern arbeitet, berichtet immer wieder mit höchster Begeisterung davon, mit welchem Enthusiasmus das iPad von den Kindern angenommen wird. Bei ihr kommt das iPad am häufigsten zum Einsatz. Es stellt für sie eine enorme Arbeitserleichterung dar, da sie in Form des iPads auf relativ kleinem „Raum“ immer ein großes Repertoire an Arbeitsmaterialien mit an das Krankenbett nehmen kann und für Schüler/innen (nahezu) aller Schulstufen und –typen etwas Passendes dabei hat.

Für Kinder, die in ihrer Bewegung stark eingeschränkt sind, eignet sich das iPad besonders gut und wird auch von ihnen gerne angewandt. So können sie zum Beispiel - ohne das Bett zu verlassen - auf recht unkomplizierte Art und Weise Memory spielen.

Auch der Kollege in der Klasse der Kinderpsychotherapeutischen Station stellt den Kindern und Jugendlichen  das iPad des Öfteren zur Verfügung - um zu üben, sich in schwierigen Lebenssituationen abzulenken oder einfach als Belohnung nach einer Phase „harter Arbeit“, um sich dann motiviert an einen neuen Arbeitsauftrag heranzuwagen.

Das iPad eignet sich hervorragend zum differenzierten Arbeiten und Lernen, die Kinder sind über das iPad generell gut motivierbar.

Die iPads sind zudem auch oft ein Ansporn für die soziale Interaktion der Kinder untereinander. Die erfahreneren Nutzer/innen helfen den kleineren oder technisch nicht so versierten Mitschüler/innen dabei, das iPad zu bedienen, erklären ihnen die Arbeits- und Funktionsweisen und die Abläufe der Aufgaben. Sie beweisen dabei oft große Geduld und Einfühlungsvermögen, und es ist schön, dieses Miteinander zu beobachten. Nicht selten treffen sich Kinder verschiedenster Altersstufen beim gemeinsamen Spielen.

Auch die Kolleg/innen aus der Oberstufenklasse der Kinder- und Jugendpsychiatrie berichten vom iPad als Motivationsfaktor und als Anlass für lustbetontes Lernen.

Ein Beispiel, das wir hier nicht unerwähnt lassen möchten ist Ossi, ein Schüler, der in einer sehr schwierigen Lebensphase zu uns kam. Er war anfangs nur schwer zugänglich, hatte auf nichts Lust - schon gar nicht auf Schule - und war mit nichts zu erreichen - bis er die „Garage Band“ - App auf dem iPad entdeckte. Von diesem Augenblick an eröffnete sich uns ein völlig neuer Mensch. Ossi komponierte und spielte faszinierende, wunderschöne und berührende Songs, die er uns immer voller Stolz und Selbstbewusstsein vorspielte. Verschwunden war der verschlossene, unerreichbare junge Mann, der nicht an sich selbst glaubte - wir sahen einen stolzen Teenager, der ein großes kreatives Talent in und an sich entdeckt hatte.

Durch das rege Interesse der älteren Schüler/innen am iPad konnten wir in der Unterstufenklasse das iPad leider nicht so oft ergattern, doch es kam vor allem dann bei uns zum Einsatz, wenn die „Kleinen“ in ihrer Anfangsphase und auch zwischendurch von großem Heimweh geplagt wurden. Hier schuf „Google Earth“ mehr als einmal Abhilfe: Anhand dieser großartigen App konnten wir mit den Kindern ihren Heimatort, ihr Zuhause und ihre Schule suchen, wodurch sie sich ihrer Heimat oft schon ein bisschen näher fühlten.

Beim Arbeiten mit den Puzzles meinten sie zu spielen, das Lernen passierte nebenher.

Durch die vielen Engpässe und die starke Nachfrage überlegen wir nun, uns ein zusätzliches iPad anzuschaffen, da wir inzwischen davon überzeugt sind, dass diese Geräte das Lernen, Lehren und generell die Arbeit an der Klinikschule bereichern.

Die einzigen Wünsche, die für die bereits vorhandenen iPads noch offen sind wäre - wie ja bereits besprochen - ein uneingeschränkter Zugriff auf das enorme App - Angebot und die Möglichkeit zur Nutzung der Onleihe.

 Vielen herzlichen Dank, dass wir an diesem Projekt teilnehmen dürfen!

Das Team der Heilstättenschule Innsbruck

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Erfahrungsbericht zum Projekt "iPad"

Arbeiten mit dem iPad im Rahmen des Unterrichtes an der Heilstättenschule, Klasse E"

Wir verwenden das iPad sehr gerne, da es die Schülerinnen und Schüler motiviert und eine Abwechslung zu Arbeitsblättern und Schulbüchern darstellt. Besonders gut finden wir das Musikprogramm „Garage band“. Auch die Lernspiele sind teilweise gut einsetzbar. Positiv und praktisch ist die Aufgliederung der Spiele in Altersstufe und Schulfächer. Gerade zur Erweiterung im Fach Geografie haben wir schon einige Male mit google Earth gearbeitet. Das iPad hat eine auffallend kurze Akkulaufzeit, wir müssen es die meisten Zeit über angesteckt lassen. Darüber hinaus würden wir uns mehr Lernspiele wünschen, die ev. auch mehrere Schwierigkeitsgrade haben.
Wir freuen und im nächsten Schuljahr weiter mit dem iPad zu arbeiten!


Codemo Alexandra und Elisabeth Flatscher   
 



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