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Projektbericht - Labyrinth der Sinne
Ein Projekt der Heilstättenschule der Universitätsklinik Innsbruck
in Kooperation mit der TILAK
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Im Rahmen des Religionsunterrichtes durften Schüler/innen der Heilstättenschule zwei Wochen lang am Labyrinth der Sinne teilnehmen.
Sinne helfen, sich im Leben zu orientieren, sich zurecht zu finden, sich wohl zu fühlen. Sinne sind Ausdruck von Leben - können, ein Symbol für Leben.
Die intensiven Vorbereitungen, die damit verbundene Organisationsarbeit und der Einsatz haben sich gelohnt!
Schüleraugen strahlten! Ihre Begeisterung, die einzelnen Stationen durchzuführen, war unübersehbar und die Zeit verging wie im Flug.
So freue ich mich über das gelungene Projekt, das nur aufgrund der guten Zusammenarbeit aller möglich war und bedanke mich dafür ganz herzlich bei der Katholischen Jugend der Diözese Innsbruck für die zur Verfügungstellung der Sinnesmaterialien.
Ein großes Dankeschön gilt Direktor Andreas Waidhofer für die motivierende und fördernde Unterstützung, sowie meinen Kolleginnen und Kollegen, sowie den Kindergärtnerinnen und dem Pflegepersonal der einzelnen Stationen für die gute Zusammenarbeit.
Wohlwollend und äußerst hilfreich war die entgegenkommende Kooperation mit der Öffentlichkeitsarbeit der TILAK – herzlichen Dank!
Marlies Hornsteiner
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(Religionslehrerin) |
1. Station: Kannst du mich riechen?
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Sich ausschließlich auf seinen Riechsinn verlassen, anhand des Geruchs unterscheiden/erkennen können.
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2. Station: Unterwegs im Labyrinth – blind durchs Stofflabyrinth |
Den Sehsinn ausschalten, sich leiten lassen, vertrauen.
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3. Station: Bodenständig |
Sich auf seinen Tastsinn verlassen und zwar nicht wie sonst üblich auf seine Hände, sondern auf seine Füße - verschiedene Tasterlebnisse.
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4. Station: Klangerlebnis |
Den Klang spüren und hören, ihm nachhören, wie er langsam verschallt, sich entspannen.
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5. Station: Mit den Fingern sehen lernen |
Sich in die Welt der Blinden versetzen, den Sehsinn ausschalten und sich auf den Tastsinn verlassen
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6. Station: Ich seh´, ich seh´, was du nicht siehst. |
Konzentration und Sensibilisierung des Sehsinns. Erfahrbar machen der Differenz – zwischen dem, was ich sehe – und dem was möglich ist.
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7. Station: Hör genau hin |
Genau hinhören und Geräusche erkennen, sich bewusst machen, wie viele Geräusche einem täglich begegnen und welche man auch wirklich wahrnimmt.
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